|
|
Newsletter: Dezember 2019
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Liebe Leserinnen und Leser,
|
|
|
|
|
| heute
erhalten Sie den Kultur-Newsletter für Dezember 2019. Auch im kommenden
Monat warten wieder viele tolle Veranstaltungen israelischer
Künstlerinnen und Künstler auf Sie.
Wir verabschieden uns an dieser Stelle für dieses Jahr und wünschen
Ihnen allen schöne Feiertage, Happy Chanukka und ein gutes und gesundes
Jahr 2020!
|
|
|
|
|
|
| Hasida Landau
in Bielefeld
|
|
|
|
|
|
| Das GMS-Forum in Bielefeld zeigt noch bis Januar 2020 eine Ausstellung mit Werken von Hasida Landau.
In ihren Bildern spiegelt Hasida Landau, mit Begebenheiten aus dem
Tanach, eine Fülle von Eindrücken und Gefühlen, die bis in unsere
Gegenwart hineinreichen. Ihre Werke erzählen von einer Stimme, die immer
wieder in das Leben einzelner Menschen spricht. Schon oft wurden Hasida
Landaus Bilder in Deutschland ausgestellt – jedoch nur hochwertige,
verkleinerte Reprints. Dieses Jahr ist nun eine Auswahl ihrer
Original-Bilder in Bielefeld zu sehen.
Die Künstlerin Hasida Landau wurde 1926 in Polen geboren, kam 1933
nach Palästina und studierte Grafik in Jerusalem. Seit 1949 lebte sie im
Kibbuz Shluchot im Norden Israels, wo sie 2017 verstarb.
Ausstellung Hasida Landau bis Januar 2020, Sonntags von 15.00 – 17.00 Uhr u. n. Vereinbarung: landau@gms-net.de oder Tel.: 0521 / 30 43 88 67 (Eintritt frei)
GMS Forum
Osningstr. 40 (rechter Eingang)
Bielefeld
Am Mittwoch, den 4. Dezember, 17.00 Uhr, findet – in
Anwesenheit des Sohnes von Haisda Landau - ein Festakt zu dieser
Kunstausstellung statt. Ort: Detmolder Str. 284, Bielefeld. Achtung:
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung auf der Internetseite des
Veranstalters.
(Foto © GMS Forum)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bauhaus Ausstellung
in Frankfurt a. M.
|
|
|
|
| Im
Rahmen des 100. Bauhaus-Jubiläums präsentiert der Fachbereich 1, der
Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit dem
Generalkonsulat des Staates Israel vom 3. bis 20. Dezember 2019
die Ausstellung „Erhalt und Erneuerung: Bauhaus und internationaler Stil
in Tel Aviv“, konzipiert vom Bauhaus Center Tel Aviv/Israel.
Die Stadt Tel Aviv verfügt heute über eine der weltweit größten
Konzentrationen von Gebäuden im Internationalen Stil. Die Immigration
zahlreicher Architekten in den frühen 1930er Jahren, von denen viele aus
Deutschland stammten, sowie die Rückkehr israelischer Architekten, die
in Europa Architektur studiert hatten, führten zu einer drastischen
Änderung des Baustils in Tel Aviv von der Eklektik zur Moderne. Anhand
einer repräsentativen Auswahl von 25 Gebäuden in unterschiedliche
Konservierungsstufen, präsentiert die Ausstellung die Ergebnisse eines
Langzeit-Projekts. Zusätzlich zeigt sie eine Auswahl von Lösungen für
den Natur- und Umweltschutz auf, einschließlich der Verwendung neuer
Baumaterialien und fortschrittlicher Technologien.
Erhalt und Erneuerung: Bauhaus und Internationaler Stil in Tel Aviv
Ausstellung vom 3. bis 20. Dezember 2019, Raum 301 (Empore), Gebäude 1, FRA UAS
Frankfurt University of Applied Sciences
Fachbereich 1, Studiengang Architektur
Nibelungenplatz 1,
60318 Frankfurt am Main
(Foto: Emile Zola St., 1935, Arch. H.Sima & A. Glick)
|
|
|
|
|
|
| Idan Hayosh
in Dortmund
|
|
|
|
|
|
| Idan
Hayosh ist der MO-Kunstpreisträger 2019. Die Freunde des Museums
Ostwall verleihen in diesem Jahr zum 6. Mal den MO-Kunstpreis "Dada,
Fluxus und die Folgen". Die Wahl fiel auf den israelischen Künstler Idan
Hayosh. Mit der Verleihung des MO-Kunstpreises durch die Freunde des
Museums Ostwall ist der Ankauf eines Werks verbunden, das die
Museumssammlung im Bereich "Dada, Fluxus und die Folgen" bereichert. Das
Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Idan Hayosh wird darüber hinaus eine
eigens auf das Dortmunder U bezogene Installation schaffen, die im
Rahmen der festlichen Preisübergabe am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 11.00 Uhr im Dortmunder U eröffnet wird.
Hayosh arbeitet hauptsächlich mit aggressiven Bildern, überwiegend
aus militärischen Zusammenhängen, die in ihrer Symbolik Gefahr
repräsentieren. Dieses Material wird in eine Installation überführt, in
der Objekte sorgfältig konstruiert und wiederholt werden; mit Hilfe von
Klang wird die emotionale Kraft der Konstruktionen noch verstärkt. Idan
Hayosh ist 1979 in Tel Aviv geboren, er lebt und arbeitet heute in
Essen. Seine Werke hat er in zahlreichen internationalen Ausstellungen
präsentiert, darunter auf der 54. Biennale in Venedig, im Centraal
Museum Utrecht, auf dem CTM Festival Berlin und im Henie Onstad
Kunstsenter (NO).
Preisverleihung an Idan Hayosh am Sonntag, 15. Dezember 2019, um
11.00 Uhr und anschließende Eröffnung seiner Installation the RUNWAY
(lamps #29)
DORTMUNDER U
Zentrum für Kunst und Kreativität
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Öffnungszeiten:
Di. & Mi., 11.00 - 18.00 Uhr
Do. & Fr., 11.00 - 20.00 Uhr
Sa. & So., 11.00 - 18.00 Uhr
Mo. Geschlossen, Feiertags 11.00 – 18.00 Uhr
(Foto: hidden RUNWAY (Lamps #25), 2018. Sound Installation © Idan Hayosh)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zohar Fraiman
in Schweinfurt
|
|
|
|
| Der
Kunstverein Schweinfurt zeigt noch bis 25. Januar 2020 die Ausstellung
„Magna Rota“ mit Arbeiten der israelischen Künstlerin Zohar Fraiman und
des aus Schweinfurt stammenden Künstlers Julius Bobke. In der
Ausstellung setzen sich die beiden Künstler mit Fragen der Identität,
Herkunft und Zugehörigkeit auseinander.
Magna Rota. Der Titel der Wanderausstellung, die von Israel nach
Deutschland führt, das heißt von Tel Aviv nach Schweinfurt, ist dem
historischen Krahn, dem Tretrad oder auch Tretmühle, gewidmet. Durch
diese Erfindung war der Transport von Unten nach Oben möglich. Pieter
Bruegel der Ältere malte ihn auf Turmbau zu Babel (1563) und Oscar Wilde
musste in seiner zweijährigen Zwangsarbeit eine Tretmühle bedienen. Die
Arbeit an ihr war körperlich höchst anstrengend und gefährlich.
Teilweise bis zu 20 Menschen bedienten solch einen Krahn, sie mussten in
den Laufrädern laufen, die Ladung stabilisieren, beim Be- und Entladen
helfen. Die Strecke von Unten nach Oben, oder vielmehr das
Zusammenhalten beider Orte, verbindet auch die Künstler Bobke und
Fraiman. Bobkes Teppiche und Fraimans blaue Bilderwelten handeln von der
Erde und vom Himmel, sie berühren beide Pole, den Boden und die Decke,
das Imaginäre „unter den Füßen“ und „über dem Kopf“ des Betrachters.
Das Ausstellungsprojekt führt in die Heimat der Künstler. Für Zohar
Fraiman ist es Israel, für Julius Bobke Deutschland. Es geht um Praxen
der Malerei, klassische und digitale, sowie um die ikonografische
Neuschöpfung von Bildern, ob durch falsche Teppiche oder zerstückelte
Comicfiguren.
Mit einer Finissage klingt das interkulturelle Ausstellungsprojekt
am Sonntag, 25 Januar 2020, 11.00, Uhr im Kunstsalon in der Kunsthalle,
Rüfferstr.4, Schweinfurt aus.
Im Rahmen der Finissage wird der Katalog zur Ausstellung vorgestellt
und die Künstler ziehen Bilanz und geben interessierten Besucherinnen
und Besuchern noch einmal die Gelegenheit, mit ihnen über die
Ausstellung zu diskutieren.
Ausstellung von Zohar Fraiman / Julius Bobke: „Magna Rota” bis 25. Januar 2020, Finissage am Sonntag, 25. Januar 2020, 11.00 Uhr
Kunstverein Schweinfurt e.V.
Ludwigstraße 19
Schweinfurt
Tel.: 09721 / 370 18 17
(Foto (c) Rada Nastai, 2018))
|
|
|
|
|
|
| Photographien
von Amir Eshel
in München
|
|
|
|
|
|
| Unter dem Motto „Madonna of Amir & Mongolian View” präsentiert die Pasinger Fabrik in München vom 14. Dezember 2019 bis 19. Januar 2020 zwei Ausstellungen mit Photographien von Amir Eshel.
„Photographie ist für mich ein Weg, Liebe zu teilen und den Moment
zu leben. Ich kann Photos nur spontan schießen, ansonsten wirken sie nur
künstlich…. Ich möchte mit meinen Bildern das Innere der Menschen
entdecken und so erfahre ich in ihrer Reaktion auf diese Photographien
über ihre menschliche Natur…“
Mit diesen eindringlichen Zitaten beschreibt der Photograph Amir
Eshel seine Arbeit. In der Pasinger Fabrik werden über die Jahreswende
zwei Serien in Lichthof und Bar präsentiert: In der Serie „Madonna of
Amir“ zeigt Eshel eine einmalige Sammlung außergewöhnlicher
Frauenportraits, aufgenommen auf all seinen vielen Reisen durch die
Welt. Die Aufnahmen sind auf einfachen Plastiktellern fixiert, wodurch
eine ironische Widerspruch zwischen der Schönheit der abgebildeten
Frauen und dem Wegwerfcharakter des Bildträgers entsteht. In der zweiten
Serie „Mongolian View“ bringt uns Amir Eshel von einer kürzlichen Reise
ins Himalaya und die Mongolei Bilder mit, die die phantastischen
Landschaften und Einblicke ohne jegliche menschliche Spur zeigen.
Beide Ausstellungen wurden soeben in Israel präsentiert.
„Madonna of Amir & Mongolian View“, Photographien von Amir Eshel (Eintritt frei)
Vom 14. Dezember 2019 bis 19. Januar 2020, Lichthof & Bar, tägl. 10.00-23.00 Uhr
Vernissage: Freitag, 13. Dezember 2019, 19.00 Uhr
Pasinger Fabrik – Kultur- und Bürgerzentrum der LH München, Abteilung Ausstellungen
August-Exter-Straße 1
81245 München
(Foto (c) Amir Eshel)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Omer Meir Wellber:
Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner
|
|
|
|
| Im Oktober erschien bei Piper der Roman „Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner“ von Omer Meir Wellber.
Chaim Birkner ist 108 Jahre alt und der älteste Mann Israels. Doch
er feiert nicht, er beschließt zurück nach Ungarn zu gehen, in das Land,
aus dem er floh, in die Wohnung seiner Eltern, die er nie verkaufen
konnte. Dorthin „retteten“ sein Vater und er 1941 zwei Thora-Rollen aus
der Synagoge, dort wuchs er auf mit der Nachbarin Lion, dem gelben Baum,
den schmutzigen Geschäften seines Vaters... 1944 kam er nach Israel und
seitdem lügt er sich durchs Leben, geht alles und jedem aus dem Weg.
Ausgerechnet seine vernachlässigte Tochter Sharon zwingt ihn nun, dem
Leben wenigstens einmal kurz in die Augen zu sehen. Dies ist der Roman
eines müden und zerstörten Mannes, verzweifelt angesichts einer
Geschichte Israels, die sonst nie erzählt wird.
1981 in Be’er Sheva geboren, ist Omer Meir Wellber in der Welt der
Klassischen Musik mittlerweile ein internationaler Star - mit
Gastspielen und Auftritten auf allen bedeutenden Festivals und an allen
große Häusern der Welt. Als Autor trat er bis dato mit einem viel
beachteten Sachbuch zu Mozart in in Erscheinung. Die vier Ohnmachten des
Chaim Birkner ist sein literarisches Debüt - wir veröffentlichen
weltweit die erst Ausgabe.
Am 17. März 2020 wird Omer Meir Wellber sein Buch persönlich in der Buchhandlung Geistesblüten in Berlin vorstellen!
Omer Meir Wellber: Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner,
übersetzt von: Ruth Achlama. Erschienen am 14.10.2019, 208 Seiten,
Hardcover mit Schutzumschlag
EAN 978-3-8270-1406-1
|
|
|
|
|
|
|
|
Buckets N Joints
auf Tour
|
|
|
|
|
|
| Die Alternative Rockband Buckets N Joints aus Tel Aviv ist ab Ende November auf großer Deutschland-Tour.
Musikalisch ist die Band stark von der Ära der 90er Jahre und Bands
wie den Red Hot Chili Peppers, Radiohead, Guns N Roses und Muse
beeinflusst.
Im Mai 2015 erschien ihre erste EP „Safe By Release", die fünf Songs
wurden von der Band selbst produziert. Ihre erste Single „On The
Ground" schaffte es im Radio auf „88FM“ direkt zum „Song of the Week und
das dazugehörige Video wurde vom holländischen NRG-Magazin zum „Most
Invested Music Video of the Year" gekürt.
Ihre Fangemeinde wächst seither stetig. Am 25. Oktober ist das neue
Album „Offline" erschienen. Die Tour startet am 30. November im Abdeara
in Biberach und endet am 14.12. in Immenstadt im Rainbow.
Tourdaten:
Samstag, 30. November 2019, Abdera in Biberach
Dienstag, 3. Dezember 2019, Fiedlers Green in Pfaffenhofen
Mittwoch, 4. Dezember 2019, München - Backstage in München
Freitag, 6. Dezember 2019, Rockschicht in Viersen
Sonntag, 8. Dezember 2019, Wild at Heart in Berlin
Mittwoch,11. Dezember 2019, Studio 93 in Köttingen
Donnerstag,12. Dezember 2019, Pitcher in Düsseldorf
Freitag, 13. Dezember 2019, Baahmhakke in Piding
Samstag, 14. Dezember 2019, Rainbow in Immenstadt
(Foto © Tal Flint)
|
|
|
|
|
|
| Yes Trio
im Zig Zag Club
Berlin
|
|
|
|
|
|
| Am Mittwoch, den 4. Dezember, gibt das Yes Trio mit Omer Avital ein Konzert im Zig Zag Club. Jazz-Fans sollten dieses Highlight nicht verpassen!
Verbunden durch eine fünfundzwanzigjährige Freundschaft
veröffentlichen Drummer Ali Jackson, Bassist Omer Avital und Pianist
Aaron Goldberg - drei zeitgenössische Meister des Jazz mit einem enormen
Erfahrungsschatz und Referenzen von Wynton Marsalis über Joshua Redman
bis Kurt Rosenwinkel - ihre zweite gemeinsame Studioarbeit „Groove du
Jour". Das Trio begann 1993, während der gemeinsamen Zeit an der New
School of Jazz in New York, gemeinsam zu spielen und blickt nun auf
einen Erfahrungsschatz von über zwei Jahrzehnten zurück. „Wir trafen uns
um zu lernen, zusammen zu spielen und um uns gegenseitig zu ermutigen
und zu inspirieren. Heute durch Erfahrung verbunden und ihrer bewusst,
können wir uns einzigartig spontan einbringen in die Urform des Jazz,
des Trios. Wir wollen den Sound der Wurzeln des Jazz mit der Gegenwart
verbinden, denn daraus schöpft sich die Zukunft des Jazz!“ Lebendig und
berauschend, verstärkt dieses All-Star-Trio den Geist des Swings und
feiert die Freuden des gemeinsamen Zusammenspiels, indem die Musiker
ihre gemeinsame Kunst mit Liebe, Spaß und Optimismus erfüllen.
Mittwoch, 4. Dezember 2019, Einlass ab 20.00 Uhr, Beginn 21.15 Uhr
YES TRIO mit Omer Avital (double bass), Ali Jackson (drums), Aaron Goldberg (piano)
Zig Zag Jazz Club GmbH
Hauptstr. 89
12159 Berlin
|
|
|
|
|
|
|
|
| Tatran auf Tour
|
|
|
|
| Wie
im letzten Kultur-Newsletter bereits angekündigt, ist die israelische
Band Tatran auf Tour in Deutschland. Wer sie noch nicht live gehört hat,
kann dies am 1.12. in Bielefeld oder am 2.12. in Berlin nachholen.
Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov
(Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet.
Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound
zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von
Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock,
Experimental und Elektronischer Musik. Das Trio nutzt diese
Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre
untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen
und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN
zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.
Termine:
Sonntag, 1. Dezember 2019, Forum in Bielefeld
Montag, 2. Dezember 2019, Gretchen in Berlin
(Foto: Tatran © Handshake Booking)
|
|
|
|
|
|
Hadar Noiberg &
Olivia Trummer
CD Release Tour
|
|
|
|
|
|
| Hadar
Noiberg ist im Dezember gemeinsam mit Olivia Trummer, auf Tour durch
Deutschland. Sie präsentieren ihr erstes gemeinsames Album „The Hawk“,
das im Mai erschienen ist.
Die Querflötistin Hadar Noiberg und die Pianistin Olivia Trummer,
aktuelle Jazzpreisträgerin des Landes Baden-Württemberg, begegneten sich
beinahe zufällig, als Hadar ein paar Wochen in Berlin verbrachte. Ihre
Verbindung war unvermittelt stark, sowohl auf persönlicher als auch auf
musikalischer Ebene. Beide teilen seit ihrer Jugend eine Liebe zur
klassischen Musik und zum Jazz. Dabei weisen ihre Kompositionen und
Improvisationen auch Einflüsse von verschiedenen lateinamerikanischen
Musikstilen auf.
Im Duo verschmelzen ihre instrumentalen Stimmen dermaßen
spielerisch, dass man den Eindruck bekommt, Querflöte und Klavier seien
ein gemeinsamer Klangkörper. Durch den Zusatz von Olivias Gesang und
Hadars virtuosen Umgang mit Effekten und Loops erweitert sich die
Farbpalette des Duos zusätzlich - dabei entsteht eine leidenschaftliche,
geheimnisvolle und lyrische Musik, die den Hörer auf eine Reise in eine
ganz eigene Welt voller Fantasie einlädt.
Hadar Noiberg & Olivia Trummer CD Release Tour
Besetzung: Hadar Noiberg (flutes, effects), Olivia Trummer (piano, vocals)
Termine:
Sonntag, 1. Dezember 2019, White Fir in Trochtelfingen
Montag, 2. Dezember 2019, Jazzclub Ella & Louis in Mannheim
Freitag und Samstag, 6. & 7. Dezember 2019, Jazzclub in Hameln
Sonntag, 8. Dezember 2019, B-flat in Berlin
Freitag, 13. Dezember 2019, Hemingway-Lounge in Karlsruhe
Sonntag, 15. Dezember 2019, in Wiesloch
|
|
|
|
|
|
|
|
| Das Philippe Gottlieb Quartet in Hamburg und Berlin
|
|
|
| Der Schlagzeuger und Bandleader Philippe Gottlieb ist mit seinem Quartet am 16. Dezember zu Gast im Birdland in Hamburg und einen Tag später im b-flat in Berlin.
Philippe Gottlieb emigrierte 1980 aus der Schweiz nach Israel. Er
hat dort bereits mit zahlreichen renommierten Musikern zusammengespielt.
In den beiden Konzerten in Deutschland versammelt er junge Musiker aus
der israelischen Jazzszene zu einem swingenden und spannenden Jazz
Abend.
Termine:
Montag den 16. Dezember 2019, Beginn: 20.30 Uhr
Ort: Birdland Hamburg, Gärtnerstrasse 122, 20253 Hamburg, Tel: 040 / 405 277
Besetzung: Philippe Gottlieb (dr), Omri Abramov (sax), Doron Segal (p), Tilman Oberbeck (b)
Dienstag, 17. Dezember 2019, 21.00 Uhr
B-Flat, Dircksenstraße 40, 10178 Berlin
Besetzung: Philippe Gottlieb (dr), Omri Abramov (sax), Doron Segal (p), Yonatan Levy (b)
|
|
|
|
|
|
| Das Jerusalem Quartet in Düsseldorf
und Grünwald
|
|
|
|
|
|
| Auch das Jerusalem Quartet gastiert im Dezember noch zweimal in Deutschland: am 2. Dezember gemeinsam mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja in der Tonhalle in Düsseldorf und am 4. Dezember in Grünwald.
„Leidenschaft, Präzision, Wärme, eine Gold-Mischung: Das sind die
Markenzeichen dieses exzellenten israelischen Streichquartetts“, fasst
die New York Times die hervorstechenden Qualitäten des Jerusalem Quartet
zusammen. 1996 als „junge Wilde” angetreten, haben die vier Musiker
ihre individuellen Einflüsse zu einem reifen Gesamtbild amalgamiert: Mit
seinem warmen, vollen Klang und der Ausgewogenheit zwischen hohen und
tiefen Stimmen hat das Ensemble seine innere Mitte gefunden. Mit großer
Liebe folgen sie immer wieder den feinen Verästelungen des klassischen
Repertoires, ohne dabei die Neugier auf Neues preiszugeben.
Termine:
Montag, 2. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Tonhalle Düsseldorf, Mendelssohn Saal
Jerusalem Quartet, Elisabeth Leonskaja (Klavier)
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett d-moll K 421 (K 417b)
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett
Antonin Dvorák: Klavierquintett A-Dur op. 81
Mittwoch, 4. Dezember 2019, 20.00 Uhr
August-Everding-Saal in Grünwald,
Jerusalem Quartet
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett d-moll K 421 (K 417b)
Erich Wolfgang Korngold: Streichquartett nr. 2 es-dur op. 26
Ludwig van Beethoven: Streichquartett nr. 15 a-moll op. 132
(Foto © Felix Broede)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Avishai Cohen Trio in Hamburg, Halle und Düsseldorf
|
|
|
|
| Das Avishai Cohen Trio gastiert im Dezember in Hamburg, Halle und Düsseldorf.
Der israelische Bassist, Sänger und Komponist Avishai Cohen ist
nicht nur einer der erfolgreichsten Jazz-Exporte Israels, sondern zudem
einer der einflussreichsten Bassisten der letzten zwanzig Jahre. „Ein
Israeli zu sein, heißt, multikulturell zu sein“, sagt er und spielt
damit darauf an, dass er auch musikalisch alle Grenzen öffnet. Rhythmen,
die eher in der Karibik oder den nordafrikanischen Ländern zuhause
sind, treffen auf sephardische Harmonien und osteuropäische Melodien –
zusammengehalten von der Attitüde des Jazz, des Improvisierens und
Spielens. An Cohens Seite auf der Bühne: Pianist Elchin Shirinov, der
noch nie eine Musikhochschule von innen gesehen hat, sondern lieber
direkt bei den Größen des Jazz lernen wollte, und Noam David am
Schlagzeug, ein alter Schulfreund Cohens, der mittlerweile selbst ein
Jazz-Star ist. Im Rahmen der Konzerte stellt Cohen sein neuestes Album
„Arvoles“ vor.
Termine:
Dienstag, 3. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
Mittwoch, 4. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Steintor-Variete in Halle
Freitag, 6. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Tonhalle Düsseldorf
(Foto: Avishai Cohen © Andreas Terlaak)
|
|
|
|
|
|
|
Konzerte
mit Avi Avital
|
|
|
|
|
|
| Im
Dezember, gibt Avi Avital gemeinsam mit dem Venice Baroque Orchestra
Konzerte in Berlin, Fürth und Mohnheim. Außerdem ist er am 10. Dezember in der Alten Oper zu Gast und am 17. Dezember spielt er im Rahmen einer Lesung mit Martina Gedeck in Wuppertal.
Avi Avital hat der Mandoline zu neuem Ansehen verholfen, ihr
Repertoire wiederbelebt und sie zu einer festen Größe im Konzertleben
gemacht. 2010 wurde Avital als erster Mandolinenspieler in der Kategorie
„Bester Instrumentalsolist“ für einen Grammy nominiert.
Das Venice Baroque Orchestra hat sich mit seinen lebendigen
Interpretationen auf Konzertpodien und Opernbühnen rund um den Globus
einen Namen als einer der stilistisch kompetentesten Anwälte der Musik
des Barockzeitalters gemacht. Unter Mitwirkung des 1978 geborenen
Mandolinisten Avi Avital stellt das Venice Baroque Orchestra fünf
Instrumentalkonzerte von Vivaldi vor – darunter eines aus dem
unverwüstlichen Opus VIII des Komponisten, den Vier Jahreszeiten. Die
singuläre musikhistorische Bedeutung Vivaldis wird deutlich, wenn im
Rahmen dieses Konzerts auch das Werk eines jüngeren Komponisten wie dem
1740 geborenen, vor allem auf dem Gebiet der Oper zu Ruhm gelangten
Giovanni Paisiello zu Gehör gebracht wird. Abgerundet wird das Programm
in Berlin, Fürth und Mohnheim durch Instrumentalstücke von Benedetto
Marcello und Francesco Geminiani.
Termine:
Avi Avital und das Venice Baroque Orchestra
Dienstag, 3. Dezember 2019, 20.00 Uhr, Philharmonie Berlin (Kammermusiksaal)
Donnerstag, 5. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Stadttheater Fürth
Sonntag, 8. Dezember 2019, 19.00 Uhr, Mohnheim am Rhein
Avi Avital & Trio
Dienstag, 10. Dezember 2019, 20.00 Uhr, Alte Oper in Frankfurt
Lesung und Kammermusik „150 Jahre Else-Lasker-Schüler“ mit Martina Gedeck
Dienstag, 17. Dezember 2019, 19.30 Uhr, City-Kirche Elberfeld in Wuppertal
(Foto: Avi Avital © Uwe Arens)
|
|
|
|
|
|
|
|
| OUZO BAZOOKA
auf Tour
|
|
|
|
| Ende November und im Dezember ist die Psychedelic-Rock Band Ouzo Bazooka auf Tour durch Deutschland.
Die Musik ist eine Mischung aus Spiritual Mediterranean Psychedelic
Stoner und Desert Rock. Frontman, Sänger und fleißiger Songwriter der
Band Uri Brauner Kinrot ist nun schon seit mehr als zehn Jahren als
Musiker aktiv und hat mit vielen namenhaften Künstlern
zusammengearbeitet. Für seine musikalischen Projekte erhielt er großen
Zuspruch von der Presse. In Deutschland sind sie regelmässig zu Gast und
haben bereits viele Fans. Anfang 2019 erschien das dritte Album
„Transporter“ bei Stolen Records.
Termine:
Donnerstag, 28. November 2019, Pizzini in Bamberg
Freitag, 29. November 2019, Musikkantine in Freiburg
Samstag, 30. November 2019, Zigarre in Heilbronn
Montag, 2. Dezember 2019, Münzgasse in Tübingen
Dienstag, 3. Dezember 2019, Kulturclub schon schön in Mainz
Mittwoch, 4. Dezember 2019, Z-Bau in Nürnberg
Donnerstag, 5. Dezember 2019, Zauberberg in Passau
Sonntag, 8. Dezember 2019, Kulturladen e.V. in Konstanz
Montag, 9. Dezember 2019, Import Export in München
Donnerstag, 12. Dezember 2019, Kohi cultural area e.V. in Karlsruhe
Freitag, 13. Dezember 2019, Baracke 5 e.V. in Ilmenau
Samstag, 14. Dezember 2019, KuBa in Jena
(Foto © Ouzo Bazooka)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Louis Lewandowski Festival in Berlin
|
|
|
|
| Vom 19. bis 22. Dezember 2019
findet in diesem Jahr wieder das Louis Lewandowski Festival, ein
Festival moderner Synagogal Musik, in Berlin und Potsdam statt. Es steht
in diesem Jahr ganz im Zeichen des reichen musikalischen Lebens der
Jüdischen Gemeinden Süddeutschlands. Präsentiert werden Schätze aus zwei
Jahrhunderten mit Chören aus den USA, Israel, Serbien und Deutschland.
Aus Israel sind der Moran Choir und Jerusalem Academy Chamber Choir
im Programm vertreten. Der Moran Chor besteht aus vierzig jungen Sängern
im Alter von 12 bis 18 Jahren. Er wurde 1986 von Naomi Faran mit der
Vision gegründet, Kindern Chor-Unterricht, musikalische Ausbildung und
eine Plattform zu bieten, um die Faszination von Chormusik nicht nur in
Israel, sondern in der ganzen Welt zu verbreiten. Dirigentin and
musikalische Direktorin des Chors ist Naomi Faran. Der Jerusalem Academy
Chamber Choir hat 32 Mitglieder, hauptsächlich Studenten und
Absolventen der Jerusalemer Akademie für Musik und Tanz. Der Chor, 1969
von Avner Itai gegründet, wurde schon unmittelbar nach seiner Gründung
als einer der besten Chöre des Landes gewürdigt. Musikalischer Direktor
ist Stanley Sperber.
Louis Lewandowski gilt als großer Meisters und Reformator der
jüdischen Liturgie. Er machte den jüdischen Gottesdienst zu einem
musikalischen Ereignis und verlieh der jüdischen Liturgie weltweit und
überkonfessionell neue Ausstrahlung und Beliebtheit. Auch aus Israel
sind Ensembles am Festival beteiligt.
Programm (Auswahl):
Pre-Opening Konzert mit dem Oran Choir am Mittwoch, 18. Dezember 2019, 19.00 Uhr
Bärensaal im Alten Stadthaus
Klosterstraße 47
10179 Berlin
Das komplette Programm entnehmen Sie bitte der Festivalseite hier unter mehr Informationen.
Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin e.V.
Mehringdamm 48
10961 Berlin
reservierung@louis-lewandowski-festival.de
(Foto: Moran Choir © Louis Lewandowski Festival)
|
|
|
|
|
|
|
|
| Choreographie von Sharon Eyal in Berlin
|
|
|
|
|
|
| Im
Dezember zeigt das Staatsballett Berlin in einem Doppelabend u.a. die
Choreographie „Strong“ von Sharon Eyal. Den ersten Teil des Abends zeigt
Alexander Ekman sein Stück LIB.
„STRONG“, Tanzstück von Sharon Eyal, Musik von Ori Lichtik:
Als vibrierende Experimente an der Grenze zwischen Präzision und
vermeintlichem Exzess sind auch Sharon Eyals Choreographien zu
beschreiben, die bei Publikum und Tänzern einen Nerv zu treffen
scheinen. Die kompromisslose israelische Choreographin hat längst zu
einer sehr persönlichen, unverwechselbaren künstlerischen Handschrift
gefunden, wurde nicht nur vom Hause Dior zur Gestaltung einer der
letzten Modenschauen verpflichtet, sondern erobert zunehmend die
europäischen Tanzbühnen. Die emotionale Authentizität, die zur
Interpretation ihrer Stücke erforderlich ist, wird sie nun mit den
Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts in einer Kreation für Berlin
persönlich erforschen.
Termine:
Sonntag, 8. Dezember 2019, 18.00 Uhr
Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 Uhr
Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19.30 Uhr
Mittwoch, 18. Dezember 2019, 19.30 Uhr
Donnerstag, 19. Dezember 2019, 19.30 Uhr
STAATSOPER UNTER DEN LINDEN
Unter den Linden 7
10117 Berlin
(Foto: Eyal, Strong © Jubal Battisti)
|
|
|
|
|
|
|
|
| emanuel gat dance
in Düsseldorf
|
|
|
|
| emanuel gat dance präsentiert am 5. und 6. Dezember im tanzhaus nrw „Story Water“.
Der israelische Choreograf Emanuel Gat überzeugt ein weiteres Mal
mit überwältigender Tanzkunst von größter Musikalität. Seine neue
Produktion „Story Water“ für zwölf Tänzer*innen entstand in enger
Zusammenarbeit mit dem renommierten Ensemble Modern, das für virtuose
Interpretation neuer Musik steht. Gemeinsam entwickelten sie ein
Bühnenwerk entlang der Kompositionen „Fury II“ von Rebecca Saunders und
„Dérive 2“ von Pierre Boulez, ergänzt durch eine gemeinsame, neue
Komposition unter dem Titel „FolkDance“. Dabei verhandeln die
Beteiligten – in der neuen Version sind dies allein die Tänzer*innen,
die zu einer exzellenten Einspielung des Ensemble Modern agieren –
Möglichkeiten des Beisammenseins und des Austausches. Das Geschehen auf
der Bühne reicht von kindlicher Spielerei bis zur virtuosen
Bewegungsführung. Diese oft einfachen Aktionen sind für Emanuel Gat eine
Art Unterhändler für so vieles: In ihnen werden Menschen und ihre Leben
sichtbar, ohne festzulegen, was sie sein müssen oder wie wir sie
verstehen.
Bevor Emanuel Gat, der zu den international renommiertesten
Choreografen zählt, mit 23 Jahren den Tanz für sich entdeckte, studierte
er Musik. 2004 gründete er seine Kompanie emanuel gat dance, mit der er
international tourt und zu den bedeutendsten Tanzfestivals eingeladen
wird. Daneben choreografiert er für wichtige Ensembles wie das Paris
Opera Ballet, die Sydney Dance Company, Le Ballet du Grand Théâtre de
Genève und The Royal Swedish Ballet. Emanuel Gat erhielt den Rosenblum
Award for Performing Arts, den Landau-Preis und wurde vom
Kulturministerium Israels mit dem renommierten Kulturpreis des Landes
ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Residenzkünstler am
berühmten Théâtre National de Chaillot in Paris.
emanuel gat dance: „Story Water“ (Dauer: 70 Min.)
Donnerstag, 5. Dezember 2019, 20.00 Uhr
Freitag, 6. Dezember 2019, 20.00 Uhr
tanzhaus nrw, Große Bühne
Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf
(Foto: emanuel gat dance, „story water“ © Julia Gat)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse culture@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist
gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
culture-assistant@berlin.mfa.gov.il. Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
|
|
|
|
|
|